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    KNEHO-LACKE GmbH

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    WIR LEBEN LACK. WIR LIEBEN HANDBALL. WIR SIND EIN STARKES TEAM

    Geschäftsführer Tim Patrick Meier im Interview zur Partnerschaft mit dem TBV Lemgo Lippe

    „Wir leben Lack und wir lieben Handball“ – so heißt es in der aktuellen Anzeige der KNEHO-Lacke GmbH im ECHO-Magazin des TBV Lemgo Lippe. Aber was hat ein Spezialist für individuelle Lacklösungen mit einem Handballverein zu tun? Ganz einfach: Ab sofort ist die KNEHO-Lacke GmbH offizieller Partner des Lemgoer Handballvereins der 1. Liga.

    Seit 1911 ist der TBV Lemgo Lippe auf Siege und die KNEHO Lacke GmbH seit 1936 auf die Veredlung von Oberflächen spezialisiert. Beiden gemein ist der Zusammenhalt eines starken Teams vor Ort und der Leitgedanke, sich immer wieder aufs Neue Herausforderungen zu stellen.

    Doch es gibt noch mehr, was die beiden Partner verbindet, wie Geschäftsführer Tim Patrick Meier im Interview verrät.

    Die KNEHO-Lacke GmbH als offizieller Partner des TBV Lemgo Lippe – wie ist die Idee und letztendlich die Kooperation entstanden?

    Die Idee, mit dem TBV eine Kooperation zu starten, hatten wir schon länger. Bei jedem Spiel, das ich besucht habe, gefiel mir die Atmosphäre in der Halle, der Kampgeist der Mannschaft, aber auch das Persönliche, das Bodenständige. Der TBV ist eine „greifbare“ Mannschaft, immer nah am Fan. Anfang des Jahres, also gleich zu Beginn der Corona-Krise, haben wir uns von KNEHO Gedanken gemacht, wie wir jetzt Gas geben können und uns nach außen mehr vernetzen können. Trotz Krise weiterwachsen, trotz Krise den Bekanntheitsgrad weiter steigern. In Krisenzeiten muss man investieren, um stärker zu werden. Der TBV war dafür eine sehr attraktive Option. Die Initiative kam dann aber tatsächlich vom TBV selbst. Christoph Theuerkauf hat zum Hörer gegriffen und uns angerufen. Wir haben uns am nächsten Tag zusammengesetzt und die Partnerschaft eingetütet. Und das nicht zu guter Letzt, weil der Sympathiefaktor auf beiden Seiten groß ist.

    Was erwarten Sie sich von der Partnerschaft?

    Der TBV ist für uns der ideale Partner, um unsere Bekanntheit regional und überregional zu steigern. Das ist ein wichtiges Ziel für uns. Auf der einen Seite, weil wir immer gute Mitarbeiter suchen, die wir größtenteils in der Region finden. Zum anderen haben wir ambitionierte Ziele: Wir wollen auf dem deutschen Markt in unserem Industriebereich weiterwachsen. Ganz wichtig ist uns außerdem, dass wir unseren Online-Shop bei gewerblichen Kunden bekannter machen – dabei hilft uns natürlich die Strahlkraft, die der TBV über Lippes Grenzen hinweg hat. Die Tatsache, dass SKY die Handball Bundesliga live überträgt, hilft natürlich auch.

    Auf den ersten Blick sind das ja zwei ganz unterschiedliche Partner: Ein Handballverein und ein Lack-Hersteller. Was verbindet KNEHO denn mit dem TBV?

    Für jede Partnerschaft gilt doch: Die Chemie muss stimmen. Und das ist beim TBV und KNEHO definitiv der Fall. Wir stehen beide für dieselben Werte, zum Beispiel Bodenständigkeit. Herausragende Arbeit auf höchstem Niveau abliefern, ohne großes Tamtam drum herum – das ist nicht nur typisch lippisch, das macht auch KNEHO und den TBV aus.

    Der TBV war darüber hinaus schon immer ein Verein zum Anfassen, die Nähe zu den Fans spielt hier eine entscheidende Rolle. Auch wir bei KNEHO wollen immer greifbar sein – für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Hierarchien sind zweitrangig. Das versuche ich persönlich auch vorzuleben: Jeder kann immer in mein Büro kommen und mit mir über alles sprechen. Schnelle Entscheidungswege, ein offenes Miteinander sind mir wichtig. Beim TBV fühlen wir uns als Partner auf Augenhöhe, genauso soll es sein.

    Sie sprechen von einem „starken Team“. Was meinen Sie damit konkret?           

    Wenn beim Tempo-Gegenstoß ein Spieler nicht aufpasst, erzielt die Mannschaft kein Tor. Zusammenhalt ist entscheidend, jedes Rädchen muss ins andere greifen. Das ist bei uns genauso. Wenn wir als KNEHO kein starkes Team sind, haben wir keinen Erfolg. Jeder einzelne ist extrem wichtig. Jeder Mitarbeiter, jede Abteilung leistet ihren Beitrag zum Gesamterfolg. Ich sehe es als meine Aufgabe als Geschäftsführer, den Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten.

    Was verbindet Sie persönlich mit dem TBV Lemgo Lippe?

    Ich bin in Bad Salzuflen aufgewachsen, da waren es nur 20 Minuten Autofahrt zum Heimspiel. Daher war der TBV ganz klar unser Verein. Ich war zum ersten Mal Ende der 80er Jahre im Lüttfeld, wo der TBV damals noch seine Heimspiele austrug. Ich war circa sechs Jahre alt und habe mich immer auf leere Wasserkisten gestellt, um etwas sehen zu können. Seit dem ersten Besuch war ich heiß auf Handball, den TBV und den Hexenkessel.

    Unglaublich war für mich die Saison 96/97, die ich hautnah miterlebt habe: Der erste Meistertitel, dazu der Pokalsieg.

    Die Ära von Volker Zerbe, Markus Baur, Daniel Stephan, Jörg Zereike, André Tempelmeier, „Blacky“ Schwarzer, Marc Baumgartner und unserem aktuellen Trainer Florian Kehrmann hat mich tief beeindruckt, Pokalsieger 2002, Deutscher Meister 2003. Auch wenn es die „schnelle Mitte 2003“ schon länger gab, der TBV hat sie revolutioniert und das Spiel quasi neu erfunden und geprägt!

    Während des Studiums habe ich den TBV dann nur noch aus der Ferne verfolgt. Seit 2015 wohnen wir in Detmold und auch wenn Beruf, Familie und Sport mich sehr einnehmen, so sind fünf bis sechs Saisonspiele immer drin.

    Es war also nicht nur eine geschäftliche Entscheidung, die Partnerschaft mit dem TBV einzugehen – es war auch eine emotionale. Ich bin überzeugt, dass das ein wichtiges Fundament für eine langfristige Zusammenarbeit ist.

    Henry Ford hat mal gesagt „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“. Wachstum statt Stillstand – so könnte man den Weg von KNEHO beschreiben. Denn das Unternehmen war sportlich unterwegs. Welche Veränderungen waren für Sie besonders wichtig, um in die Zukunft zu gehen?

    Für mich ist das Wichtigste, dass ich KNEHO sicher und erfolgreich für die Zukunft aufstelle. Ich bin seit 2017 Geschäftsführer und plane das Unternehmen KNEHO noch lange zu führen. Die Tradition und die Werte, für die KNEHO immer schon stand mit den Anforderungen des Marktes von heute in Einklang zu bringen – das ist mein Ziel. Dazu gehört es, Arbeitsplätze schaffen und unsere 80-jährige Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Wir stellen uns breiter auf und geben in den nächsten Jahren Gas. Wir überprüfen regelmäßig unsere Prozesse, unsere Produktpalette, unsere Strategie. Wir agieren und preschen vor!

    Welche weiteren spruchreifen Projekte oder sogar weitere Kooperationen sind für die Zukunft der KNEHO-Lacke GmbH geplant?

    Wir stellen zurzeit auf ein neues IT-System um. Dadurch können wir unsere unternehmerischen Prozesse besser integrieren und Abläufe optimieren.

    Diese Umstellung wird unsere tägliche Arbeit deutlich entlasten und hilft uns, alle Prozesse zu überprüfen, zu hinterfragen und gegebenenfalls neu aufzustellen. Dadurch werden wir effizienter arbeiten und stellen uns zukunftssicher auf.

    Ein weiteres Projekt in dieser Umstellung ist dann das „papierlose“ Büro. Weg vom Papier, hin zu digitalen Prozessen. Das zahlt auf die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit ein. Es macht uns aber auch schneller und sicherer.

    Außerdem überarbeiten wir momentan unsere Produktpalette. Wir werden uns in Zukunft auf die Produktion „sauberer“ Lacksysteme konzentrieren. Die bestehenden Lösemittelprodukte werden wir auslagern und eventuell zukaufen. Wir sind aber auch bemüht, unsere Kunden auf die modernen Lacksysteme umzustellen.

    Des Weiteren sind wir dabei unsere Produktion zu optimieren. Wir haben in größere Produktionsanlagen von 4 bis 6 Tonnen investiert, um die einzelnen Produktionsmengen deutlich zu erhöhen. Generell heißt es dann: Mehr Menge pro Ansatz. Wobei wir für unsere Kunden immer noch kleine individuelle Produktionen von 20 KG anbieten werden. Genau dieser Service ist unsere Philosophie!

    Und das sagt der TBV Lemgo Lippe zur bestehenden Partnerschaft mit der KNEHO-LACKE GmbH:

    „KNEHO ist wie der TBV seit vielen Jahren in Lippe verwurzelt, repräsentiert die Region aber auch national und international durch Erfolgswillen und Einsatz. Daher freuen wir uns, einen solch starken Partner an unserer Seite zu wissen und gemeinsam voneinander zu profitieren. Insbesondere die große Begeisterung für den Handball und dass die Partnerschaft vom ersten Tag an mit Leben gefüllt wird, ist für uns ein tolles Zeichen und es macht großen Spaß, gemeinsame Aktionen und Themen zu entwickeln“, so der ehemalige Spieler des TBV, Christoph Theuerkauf, der vom aktiven Spieler-Dasein in den Bereich Vertrieb und Spieltagsorganisation des Vereins gewechselt ist.

    Bild: Die KNEHO-LACKE GmbH und der TBV Lemgo Lippe sind definitiv ein starkes Team – da sind sich Tim Patrick Meier (v.l.) und Christoph Theuerkauf absolut sicher.